Kinostart: 2017-06-22
Regie:
Darsteller:
Mit einem IQ von 149+ ist der mittlerweile 13-jährige Maximilian Janisch
das berühmteste hochbegabte Kind der Schweiz. In der Primarschule
übersprang Maximilian 3 Klassen und bestand mit nur 9 Jahren die
Mathematik-Matura mit Bestnoten. Nachdem sich Maximilian vergeblich an
der ETH als Student beworben hat, entwickelte die Universität Zürich ein
eigenes Förderprogramm für ihn. Maximilians Hochbegabung sowie die
gescheiterte Anmeldung als ETH Student löste eine heftige Kontroverse
über das Thema «Rabeneltern» sowie den Umgang mit hochbegabten Kindern
aus. Bis weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus wurden Maximilian
und seine Hochbegabung über Nacht zum Thema: Print-, Radio- und TV –
Medien stürzten sich auf seine Geschichte. Regisseur Nicolas Greinacher
wurde auf Maximilian aufmerksam, da er selber als Kind mathematisch
hochbegabt war. Über 1 Jahr lang begleitete er Maximilian und seine
Eltern und lernte so eine neue Seite kennen, wie sie in der bisherigen
Berichterstattung nicht zum Vorschein kam. Unter Einbezug des
renommierten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Dr. Allan Guggenbühl
setzt sich der Film kritisch mit dem Thema Hochbegabtenförderung, dem
Narrativ „Wunderkind“ und der medialen Berichterstattung zum Fall
Maximilian auseinander.